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Malpas - Église de la Présentation de Notre-Dame

Malpas - Église de la Présentation de Notre-Dame

Eglise de Malpas - Pmau/CommonsEglise de Malpas, clocher - Pmau/Commons

  

Im Jahre 2024 > Ga­el­le COGNÉE, le FRAC mit Dora GAR­CIA

Etwas auβer­halb des Dor­fes ge­le­gen und der Dar­stel­lung Un­se­rer Lie­ben Frau ge­wid­met, wurde die Kir­che von Mal­pas zu Be­ginn des 18. Jahr­hun­derts, von 1726 bis 1728, er­baut. Es han­delt sich um eine mit­tel­groβt sich ein e Kir­che vom Typ Kir­chen­saal, das heiβt sich ein t, dass das Kir­chen­schiff und die bei­den Sei­ten­schif­fe etwa gleich hoch sind. Dem Kir­chen­schiff, das durch Säu­len von den Sei­ten­schif­fen
ge­trennt ist, geht eine Kut­schen­vor­hal­le vor­aus, ein cha­rak­te­ris­ti­sches Ele­ment der Kir­chen des Haut-Doubs, be­deckt mit einem Kai­ser­dach (ein wei­te­res ty­pi­sches Ele­ment der Kir­chen des Haut-Doubs). Sie wurde von April bis Juni 2003 nach den durch den Sturm von 1999 ver­ur­sach­ten Schä­den re­stau­riert; Die­ser Glo­cken­turm-Vor­bau öff­net sich zum Kir­chen­schiff, das durch einen Chor mit fla­cher Apsis er­wei­tert wird.
Kir­chen­schiff, Gänge und Chor sind von Kreuz­ge­wöl­ben über­dacht und wer­den durch Er­ker­fens­ter (mit Bunt­glas im Chor) be­leuch­tet.
Die Wände der Sei­ten­schif­fe und des Chors sind mit Holz­ar­bei­ten aus dem 18. Jahr­hun­dert ge­schmückt. Al­tar­bil­der mit Ge­mäl­den be­schmü­cken die Ap­sis­wän­de des Chors und der Sei­ten­schif­fe: auf der lin­ken Seite die Schen­kung des Ro­sen­kran­zes der Jung­frau und des Je­sus­kin­des an Do­mi­ni­kus de Guzmàn und die Hei­li­ge Ka­tha­ri­na von Siena, und rechts die Schen­kung des Ska­pu­liers an den Hei­li­gen Simon und die Hei­li­ge The­re­se; Das Ge­mäl­de im Cho­ral­tar­bild il­lus­triert den Be­griff der Kir­che, die Dar­stel­lung Un­se­rer Lie­ben Frau im Tem­pel; Es be­fin­det sich im Zen­trum einer sehr thea­tra­li­schen Ar­chi­tek­tur, ein­ge­rahmt von Säu­len mit Laub­ka­pi­tel­len, in denen in Ni­schen zwei Bi­schofs­skulp­tu­ren ste­hen und auf der sich eine Kreu­zi­gung mit der Jung­frau und dem Hei­li­gen Jo­han­nes be­fin­det. Ein bär­ti­ger, vä­ter­li­cher Gott seg­net die Szene, und zwei Engel, die die Auf­er­ste­hung ver­kün­den, spie­len an jeder Ecke Trom­pe­te. Die Holz­ar­bei­ten, Al­tar­bil­der und das ge­sam­te Mo­bi­li­ar aus dem 18. Jahr­hun­dert (auf­ge­lis­tet im Er­gän­zungs­in­ven­tar der His­to­ri­schen Denk­mä­ler) sind mit der groβt sich ein en Tra­di­ti­on der Holz­mö­bel und dem Aus­druck der Ba­rock­be­we­gung in der Re­gi­on ver­bun­den.

GPS : 46,739577 / 6,230343

500 m