Die französische Künstlerin Jeanne Tara studierte Bildende Kunst an der Haute Ecole d’Art et Design de Genève (HEAD) und anschließend Kunstpraxis an der Ecole de Recherche Graphique in Brüssel. Ursprünglich konzentrierte sie sich auf Malerei und Zeichnung, beschäftigt sich aber auch mit Skulptur und Rauminstallation.
Bevor sie sich der bildenden Kunst widmete, absolvierte Jeanne Tara eine Ausbildung im klassischen und zeitgenössischen Tanz. Diese Jahre des Tanzens prägten seine Beziehung zum Körper und zu den Gesten. In ihrer künstlerischen Praxis befragt sie die Zuschauer durch immersive Installationen, in denen die Besucher umherwandern können, alles in einer Recherche über den Körper und das Territorium. Wie beeinflusst die Natur eines Ortes Körper? Wie interagieren wir mit Objekten in unserer Umgebung?
2015 wurde Jeanne Tara mit dem Caran-d’Ache-Preis ausgezeichnet. Dank zahlreicher Residenzen, insbesondere in der RITA-Residenz in Turbigo in Italien, in La Chaux de Fonds in der Schweiz oder sogar mitten im Mittelmeer auf dem Segelboot Bise Noire, entwickelt sie ihre Arbeit weiter und hebt sie hervor.
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